Archiv der Abrechnungstipps

|

Kosmetische und ästhetische Leistungen

Auch bei der Abrechnung von kosmetisch oder ästhetisch indizierten Leistungen sollte man die GOÄ-Grundsätze beachten.

Wichtig
 
  • Die Berechnung von Pauschalen ist ­unzulässig
  • Auf die gewünschten Beträge kann man durch eine vorherige Honorarvereinbarung nach § 2 GOÄ kommen
  • Vorkasse an den Arzt ist grundsätzlich unzulässig, aber relativ leicht in eine zulässige Form zu bringen
 

Dermatologische IGeL-Angebote zählen zu den beliebtesten Zielen der Angriffe von IGeL-Kritikern. Dabei stört es jene auch nicht, wenn die IGeL überhaupt nichts mit der Behandlung von Krankheiten zu tun haben, sondern von den Patienten zur Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes gewünscht wurden. Hat man daran nichts zu meckern, stößt man sich eben an Formalien. Zum Beispiel wird der…

|

Die „nähere Erläuterung“: Abrechnung mit höherem Faktor

Manche Kostenträger – allen voran wohl die Post B und einige Beihilfen – verlangen zu der in der Rechnung ­gegebenen Begründung bei Abrechnung eines höheren Faktors eine „nähere­ Erläuterung“. Daran…

|

Bericht an den Hausarzt als obligater Leistungsbestandteil

Bei der Erbringung und Abrechnung bestimmter Leistungspositionen des EBM besteht die Verpflichtung, dem Hausarzt einen Bericht im Sinne eines Arztbriefes oder eine Befundkopie zu übermitteln. Der EBM…

|

Angst vor Demenz: „Igeln“ für‘s Gedächtnis

Bei nachlassender Gedächtnisleistung oder auch nur aus der Furcht davor, möchten Patienten Abklärung und gegebenenfalls Behandlung. Auch in diesem Zusammenhang können nicht alle Leistungen zu Lasten…

|

Alzheimer und vaskuläre Demenzen

In die Behandlung von Patienten mit Demenzerkrankungen sind vornehmlich Nervenärzte, Neurologen und Psychiater eingebunden. Das Wirtschaftsmagazin für den Nervenarzt gibt Hinweise zur Abrechnung bei…

|

Wird zunehmend häufiger diagnostiziert: Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS)

Hyperaktivitäten bei Kindern sind in der Regel mit einem Aufmerksamkeitsdefizit kombiniert. Zumeist, wenn Kinder wegen Konzentrationsstörungen in der Schule nicht mitkommen, wird der Kinderarzt…

|

Häufige Fragen in der GOÄ: Der Behandlungsfall

Die Bestimmung zum „Behandlungsfall“ in der GOÄ wirft immer wieder Fragen auf.

|

Mögliche Angebote für IGeL in der Kinderarztpraxis

Kinder- und Jugendärzte bieten im Vergleich zu anderen Facharztgruppen IGeL nur in relativ begrenztem Umfang an. Das Wirtschaftsmagazin für den Kinderarzt gibt Hinweise zu möglichen IGeL-Angeboten…

|

Widersprüche der GOÄ-Nummern: Impfungen richtig abrechnen

Frauenärzte impfen mehr als „nur“ zum Schutz gegen HPV-Infektion. In der GOÄ sind Impfungen unterbewertet und außerdem sind noch die Bestimmungen zu den Ziffern unsachgemäß.

|

Unwissenheit schützt nicht vor Streichung: Pauschalen der Onkologievereinbarung

Alle Frauenärzte können die onkologische Zusatzpauschale 08345 (191 Punkte/19,62 Euro) abrechnen, ein Großteil der Gynäkologen hat zusätzlich die Genehmigung zur Abrechnung der Onkologiepauschalen der…

|

Biofeedbackbehandlung: Eine nun „offizielle“ IGeL

In der nervenärztlichen Praxis wird die Biofeedback-Therapie vor allem bei Spannungskopfschmerz und zur Stressbewältigung oder auch bei Parkinsonerkrankungen eingesetzt.

|

Bei Nichtbeachtung drohen Streichungen: Positionen mit obligater Berichtspflicht an den Hausarzt

Einige Nervenärzte erlebten eine unangenehme Überraschung: Bei Prüfungen der Abrechnungen und der Dokumentationen wurde festgestellt, dass bei berichtspflichtigen Leistungen die Übermittlung eines…

|

Die „nähere Erläuterung“ bei Abrechnung mit höherem Faktor

Manche Ärzte verzichten auf den ­Ansatz höherer Faktoren, weil sie die relativ häufigen Nachfragen dazu scheuen. Dabei ist deren Handhabung ein nur geringer Aufwand.

|

Immer häufiger auch bei Männern gefragt: Epilationen

Dauerhafte Haarentfernungen sind eine bei Hautärzten bekannte IGeL, die immer häufiger auch von Männern nachgefragt wird.

|

Werden stringent auf Doppelabrechnung geprüft: Pauschalen 86510 bis 86518 der Onkologievereinbarung

Alle hautärztlichen Vertragsärzte können bei der Behandlung von Tumor­erkrankungen die onkologische Zusatzpauschale 10345 (191 Punkte/19,62 Euro) abrechnen. Ein Teil der Dermatologen hat zusätzlich…

|

Biofeedbackbehandlung: Eine nun „offizielle“ IGeL

In der orthopädischen Praxis wird die Biofeedback-Therapie vor allem bei chronischen Schmerzen mit muskulärer Verspannung oder bei Tennis- bzw. ­Golfer-Ellenbogen eingesetzt.

|

Den Störenfried Nummer 1 kanalisieren: Telefonsprechstunden einrichten

Jeder Orthopäde kennt das: Während der Sprechstunde ruft ein Patient an und will unbedingt den Doktor sprechen. Derartige Anrufe sind nicht nur außerordentlich störend, sie sind ­außerdem – von…

|

Nr. 490, 491 und 493 GOÄ: Infiltrations- und Oberst‘sche Anästhesien

Eigentlich sind dies in der Abrechnung „triviale“ Leistungen. Trotzdem muss man manchmal falschen Vorstellungen von Kostenträgern entgegentreten.

|

Urodynamische Untersuchungen

Die GOÄ bildet urodynamische Untersuchungen nicht so ab, wie sie heute erfolgen. In der Folge muss man etwas „um die Ecke denken“.

|

Übermittlung von Behandlungsdaten an den Hausarzt durch Urologen

Wie auch andere Ärzte des fachärztlichen Versorgungsbereichs erlebten Urologen eine unangenehme Überraschung: Bei Prüfungen der Abrechnung beziehungsweise der dazugehörenden Dokumentationen wurde…

Als Wunschuntersuchungen werden auch Speziallaborleistungen erbracht. Das Wirtschaftsmagazin für den Frauenarzt gibt dazu Hinweise.

Mehr lesen

|

Auslagenberechnung: Einfach gemacht mit einem „ja/nein-Schema“

Die Möglichkeiten der Berechnung von Auslagen sind in der GOÄ ziemlich verschachtelt geregelt, letztlich aber relativ einfach zu handhaben. Man muss sich, um zu prüfen, ob eine Auslagenberechnung…

Einige Gynäkologen erlebten eine ­unangenehme Überraschung: Bei Prüfungen der Abrechnungen und der ­Dokumentationen wurde festgestellt, dass bei berichtspflichtigen Leistungen die Übermittlung eines…

Mehr lesen

Für die Berechnung von „Anfahrtskosten“ zu einem Patienten sieht die GOÄ die Paragraphen 8 und 9 vor.

Mehr lesen

Nach wie vor ist die Behandlung mit extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) eine IGe-Leistung.

Mehr lesen

Ein Hinweis auf Zahlungsfristen und möglichen Verzugseintritt beugt bei säumigen Zahlern gegebenenfalls weiteren Verlusten vor.

Mehr lesen

Die weitaus meisten Patienten begeben sich mit Schmerzen des Bewegungsapparates oder mit Rückenschmerzen in die Behandlung eines Orthopäden. Das Wirtschaftsmagazin für den Orthopäden gibt Hinweise…

Mehr lesen

Trotz der hohen Inzidenzrate des Schlaganfalls ist eine Vorsorgeuntersuchung nur als IGeL möglich.

Mehr lesen

Bei einem Großteil der Patienten des Nervenarztes, des Neurologen oder des Psychiaters liegen die Voraussetzungen zur Berechnung der Betreuungspositionen vor. Die Erbringung der zur ­Berechnung der…

Mehr lesen

|

„Nervenärztliche Koordination“: Nr. 15 GOÄ

Gerade im Zusammenhang mit der ­Behandlung von Schlaganfallpatienten kann Nr. 15 GOÄ auch durch Nerven­ärzte berechenbar sein.

In GOÄ-Seminaren zeigt sich regelmäßig, dass die Nr. 60 GOÄ von manchen Ärzten wegen des Verschwindens als ­eigenständige Leistung im EBM zu selten berechnet wird.

Mehr lesen

Die Behandlung chronischer Wunden, deren Ursache nicht in einem Trauma liegt, ist eine Domäne des Hautarztes. Das Wirtschaftsmagazin für den Hautarzt gibt Hinweise zur Abrechnung.

Mehr lesen

Werden Leistungen delegiert, kann dies Raum schaffen für ureigene ärztliche ­Tätigkeiten. Die derzeitigen Diskus­sionen um gesetzliche Vorgaben zur ­Terminvergabe bei Fachärzten könnten ein…

Mehr lesen

Obwohl Behandlungsverfahren unter Laseranwendung schon lange etabliert sind, ist das in der GOÄ bisher kaum berücksichtigt.

Mehr lesen

Immer wieder werden Urologen aus ­religiösen, aus rituellen oder vermeintlich hygienischen Gründen um die Durchführung von Beschneidungen gebeten. Das Wirtschaftsmagazin für den Urologen gibt dazu…

Mehr lesen

Der in das Internet gestellte IGeL-­Monitor der Krankenkassen zeigt, dass das Angebot und die Erbringung von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in den Vertragsarztpraxen nach wie vor kritisch…

Mehr lesen

Bei Privatpatientinnen sind zu den Mutterschafts-Sonographien sowohl die GKV-Richtlinien, als auch individuelle Notwendigkeiten zu beachten.

Mehr lesen

Kinderärzte bieten im Vergleich zu anderen Facharztgruppen relativ wenig individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an. Mit welchen Begründungen IGeL auch in der Kinderarztpraxis angeboten werden…

Mehr lesen

Auch das seriöseste IGeL-Angebot kann nur gelingen, wenn die medizinischen Fachangestellten (Helferinnen) einbezogen werden.

Mehr lesen

Die Inanspruchnahme des 2008 eingeführten Hautkrebsscreenings zeigt eine steigende Tendenz. In Folge dessen werden immer häufiger suspekte Hautareale entdeckt, zu deren weiteren Beurteilung und…

Mehr lesen

Die Berechnung von Auslagen in der GOÄ erscheint komplizierter, als sie ist. Wir stellen vor, was zu beachten ist.

Mehr lesen

Wegen akuter Gelenkerkrankungen werden Orthopäden insbesondere­ dann aufgesucht, wenn Gelenk­beschwerden ohne erkennbare äußere Ursache auftreten. Das Wirtschaftsmagazin für den Orthopäden gibt…

Mehr lesen

Die Berechnung der Nr. 34 GOÄ wird oft „routinemäßig“ moniert. Darauf müssen Sie sich nicht einlassen.

Mehr lesen

Zu den Nummern 807 und 860 GOÄ wird häufig die Berechnung moniert, wenn diese Ziffern mehrfach auf der Rechnung stehen.

Mehr lesen

EBM |

Polyneuropathien: Exakt analysieren und nach dem EBM abrechnen

Wird bei Nervenärzten oder Neuro­logen die Diagnose „Polyneuropathie“ gestellt, ergibt sich die Frage, nach welchen Positionen des EBM die bei diesen Patienten erbrachten Leistungen abgerechnet werden…

Nach wie vor sind die Krankenkassen aufgrund gesetzlicher Vorgaben verpflichtet, präventive Leistungen und damit die Betreuung von Schwangeren nach 01770 EBM außerhalb der ­Gesamtvergütungen gesondert…

Mehr lesen

Körperbehaarung wird in der heutigen Zeit zunehmend als störend und ­unästhetisch empfunden. Haarlos ist en vogue! Nachdem es für Frauen weitgehend üblich ist, im Genitalbereich haarlos zu erscheinen,…

Mehr lesen

Oft wird bei Fadenentfernungen ­„reflexartig“ einmal Nr. 2007 GOÄ ­berechnet. Ebenso „automatisch“ lehnen manche Versicherungen die Mehrfachberechnung von Nr. 2007 ab.

Mehr lesen

Wenn in urologischen Praxen sexuelle Funktionsstörungen angesprochen werden, ist vornehmlich ein Problem gemeint, nämlich das der erektilen Funktionsstörungen. Das Wirtschaftsmagazin für den Urologen…

Mehr lesen