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Diagnostik und chirurgische Therapiemöglichkeiten bei Lip- und Lymphödem

© D. Schmitz et al./Vasomed

D. Schmitz, J. P. Beier, A. M. Boos

Sowohl beim Lip- als auch beim Lymphödem handelt es sich um chronisch progrediente Erkrankungen. Während es beim Lymphödem im Verlauf zu wiederkehrender Entzündung, einer Fibrose des Lymphsystems und einer Verringerung der Pumpfunktion der Lymphgefäße und Lymphangiogenese kommt, ist das Lipödem durch eine disproportionale Fettgewebsvermehrung gekennzeichnet. Bei beiden Erkrankungen klagen die Betroffenen über Schwere-, Druck- und Spannungsgefühle in den betroffenen Extremitäten, die sich bei längerem Stehen oder Sitzen ohne Bewegung bzw. im Tagesverlauf bis zu Schmerzen steigern können und mit einem hohen Leidensdruck einhergehen. Der Unterschied zwischen Lip- und Lymphödemen resultiert aus der zugrunde liegenden Pathogenese und bedingt unterschiedliche diagnostische und therapeutische Ansätze. Insgesamt stehen jedoch bei beiden Erkrankungen die Symptomlinderung und Vermeidung einer Aggravation im Vordergrund. Neben konservativen Therapieoptionen, die sowohl beim Lip- als auch Lymphödem angewandt werden sollten, bestehen beim Lymphödem verschiedene Möglichkeiten einer operativen Rekonstruktion des geschädigten Lymphsystems.

3 CME-Punkte

Der WPV. Verlag fühlt sich der Regeltreue verbunden. Dementsprechend stellen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen, die Empfehlungen und Richtlinien der Bundesärztekammer sowie die Kodizes zur Transparenz und der Offenlegung von Interessenkonflikten den verbindlichen Standard bei der Organisation, der Durchführung und der Veröffentlichung von Fortbildungsmaßnahmen dar.


Wenn Sie online teilnehmen, werden Ihre Punkte direkt an die Ärztekammer gemeldet.

www.der-niedergelassene-arzt.de bietet Ihnen hier die Möglichkeit, Fortbildungspunkte im Rahmen der Fortbildungverpflichtung zu erwerben, wie sie das GKV-Modernisierungsgesetz den Vertragsärzten und seit dem 1. Januar 2006 auch den im Krankenhaus tätigen Fachärzten vorschreibt.

Jede Online-Fortbildung besteht aus einem Artikel und einer Lernerfolgskontrolle mit 10 Fragen. Sie können bis zu 3 cme-Punkte erhalten.

Ihre Punkte werden automatisch an die Bundesärztekammer gemeldet. Diese gibt die Meldung an die Landesärztekammern weiter. Bis zur Gutschrift kann es daher etwas dauern, darauf haben wir jedoch keinen Einfluss.

Wir stellen jede Fortbildung online, sobald die Zertifizierung vorliegt. In manchen Fällen erhalten wir die Zertifizierung erst einige Zeit nach dem Erscheinen des gedruckten Heftes. In diesem Fall besuchen Sie bitte die Seite später erneut.  

Bitte beachten Sie, dass die Fortbildungssatzung/ -ordnung einen Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Fortbildungen gegenüber der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung vorschreibt. Stellenweise werden seitens der zuständigen Institutionen stichprobenartige Kontrollen der Punktekonten durchgeführt – daher können Sie im Einzelfall aufgefordert werden, Fortbildungszertifikate zu Überprüfungszwecken einzureichen.  Aus diesem Grund möchten wir Sie dringend darum bitten, Fortbildungszertifikate mindestens ein Jahr nach Abschluss des jeweiligen Fünfjahreszeitraumes persönlich aufzubewahren. Als Fortbildungsanbieter übermitteln wir lediglich die Daten über Ihre erfolgreiche Teilnahme elektronisch an die zuständige Ärztekammer und können Ihnen leider kein Zertifikat ausstellen.

Für Teilnehmer aus Österreich: E-Learning-Fortbildungen aus Deutschland sind 1:1 für das österreichische DFP (Diplom-Fortbildungsprogramm) anrechenbar.


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Durch eine technische Umstellung werden Ihre Fortbildungsteilnahmen bis Januar 2018 leider nicht mehr angezeigt. Die Fortbildungen können Sie bei Ihrer Ärztekammer einsehen.


 

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