Aktuelle Fortbildungen

Einsatz der Duplexsonographie in der Phlebologie

© E. Mendoza/vasomed

E. Mendoza

Die Duplexsonographie hat die Phlebologie und auch die Differenzialdiagnose des Beinschmerzes im Allgemeinen revolutioniert. Stand früher nur Anamnese und Befund sowie als bildgebende Diagnostik die schmerzhafte und nicht nebenwirkungsfreie Röntgen-Kontrastmitteluntersuchung zur Verfügung, ist es heute ein Leichtes, sich schnell ein Bild zu machen. Wie alles im Leben hat dies vor und Nachteile: Auch wenn die Autorin selbst möglicherweise einer der größten Verfechterinnen der Duplexsonographie überhaupt ist, suggeriert die Einfachheit und Verfügbarkeit, dass man mit dem Patienten* nicht mehr sprechen und ihn nicht mehr mit Augen, Nase und Händen untersuchen muss. Daher ist das Gespräch mit ihm auch heute noch – trotz der technifizierten Medizin – zur Ursachensuche und zum Erfahren des Besuchsgrundes unverzichtbar, ebenso wie die körperliche Untersuchung zum Korrelieren der Ultraschallbefunde mit dem klinischen Befund. Laut Bernhard Lown, einem der großen Väter der Kardiologie, findet man auch heute noch 90 % der Diagnosen durch die Anamnese und nicht durch die technische Untersuchung heraus (1). Der Ultraschall dient lediglich dazu, Verdachtsdiagnosen zu bestätigen und bei Vorhandensein einer Pathologie den besseren Therapieweg zu wählen.

3 CME-Punkte

Der WPV. Verlag fühlt sich der Regeltreue verbunden. Dementsprechend stellen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen, die Empfehlungen und Richtlinien der Bundesärztekammer sowie die Kodizes zur Transparenz und der Offenlegung von Interessenkonflikten den verbindlichen Standard bei der Organisation, der Durchführung und der Veröffentlichung von Fortbildungsmaßnahmen dar.


Wenn Sie online teilnehmen, werden Ihre Punkte direkt an die Ärztekammer gemeldet.

www.der-niedergelassene-arzt.de bietet Ihnen hier die Möglichkeit, Fortbildungspunkte im Rahmen der Fortbildungverpflichtung zu erwerben, wie sie das GKV-Modernisierungsgesetz den Vertragsärzten und seit dem 1. Januar 2006 auch den im Krankenhaus tätigen Fachärzten vorschreibt.

Jede Online-Fortbildung besteht aus einem Artikel und einer Lernerfolgskontrolle mit 10 Fragen. Sie können bis zu 3 cme-Punkte erhalten.

Ihre Punkte werden automatisch an die Bundesärztekammer gemeldet. Diese gibt die Meldung an die Landesärztekammern weiter. Bis zur Gutschrift kann es daher etwas dauern, darauf haben wir jedoch keinen Einfluss.

Wir stellen jede Fortbildung online, sobald die Zertifizierung vorliegt. In manchen Fällen erhalten wir die Zertifizierung erst einige Zeit nach dem Erscheinen des gedruckten Heftes. In diesem Fall besuchen Sie bitte die Seite später erneut.  

Bitte beachten Sie, dass die Fortbildungssatzung/ -ordnung einen Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Fortbildungen gegenüber der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung vorschreibt. Stellenweise werden seitens der zuständigen Institutionen stichprobenartige Kontrollen der Punktekonten durchgeführt – daher können Sie im Einzelfall aufgefordert werden, Fortbildungszertifikate zu Überprüfungszwecken einzureichen.  Aus diesem Grund möchten wir Sie dringend darum bitten, Fortbildungszertifikate mindestens ein Jahr nach Abschluss des jeweiligen Fünfjahreszeitraumes persönlich aufzubewahren. Als Fortbildungsanbieter übermitteln wir lediglich die Daten über Ihre erfolgreiche Teilnahme elektronisch an die zuständige Ärztekammer und können Ihnen leider kein Zertifikat ausstellen.

Für Teilnehmer aus Österreich: E-Learning-Fortbildungen aus Deutschland sind 1:1 für das österreichische DFP (Diplom-Fortbildungsprogramm) anrechenbar.


Hinweis

Durch eine technische Umstellung werden Ihre Fortbildungsteilnahmen bis Januar 2018 leider nicht mehr angezeigt. Die Fortbildungen können Sie bei Ihrer Ärztekammer einsehen.


 

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