HistoPopArt
Anne Kerber stellt in ihrem Projekt „HistoPopArt“ fünf Mikrometer dünne Schnittpräparate von gesundem menschlichem Gewebe her und färbt diese ein. Unter dem Mikroskop werden „künstlerisch wertvolle“ Ausschnitte ausgewählt und fotografiert. Die dargestellten menschlichen Organe sind immer noch als solche zu erkennen.
Anne Kerber arbeitet seit 25 Jahren als medizinisch-technische Assistentin in der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes. Hier leitet sie das histopathologische Labor. In ihrem Projekt „HistoPopArt“ stellt sie fünf Mikrometer dünne Schnittpräparate von gesundem menschlichem Gewebe her und färbt diese ein. Unter dem Mikroskop werden die Präparate anschließend betrachtet und „künstlerisch wertvolle“ Ausschnitte ausgewählt und fotografiert. Die so entstandenen Fotos werden am Computer in Pop-Art-Bilder umgewandelt. Die dargestellten menschlichen Organe sind immer noch als solche zu erkennen.
Fotos: Anne Kerber.