Rehabilitation bei dermato-onkologischen Erkrankungen

Tilmann Peter Voigt, Athanasios Tsianakas. In den letzten Jahren hat sich die Versorgung dermato-onkologischer Patienten stetig verbessert und im Zuge der Zertifizierung der Hauttumorzentren in Deutschland zunehmend standardisiert. Dadurch ist auch das Thema der Rehabilitation mehr in das Bewusstsein der Patienten und Ärzte gerückt. Die Inhalte einer spezifisch dermato-onkologischen Rehabilitation reichen von einem breiten physiotherapeutischen Angebot über die Lymphdrainage bis hin zum Erlernen von Entspannungstechniken. Dazu kommen wichtige Aspekte wie die Ernährungsberatung, aber auch die sozialmedizinische Beratung mit Themen wie dem Wiedereinstieg in das Berufsleben oder das Beantragen eines Schwerbehinderten­ausweises. Besondere Aufmerksamkeit erfährt auch die psycho-onkologische Betreuung. Hinzu kommen Patientenschulungen. Übergeordnetes Ziel der dermato-onkologischen Rehabilitation ist es, die Patienten sowohl psychisch als auch physisch bestmöglich zu stärken und sie dadurch beim Wieder­einstieg in ihr berufliches und soziales Leben zu unterstützen.

Schlüsselwörter: Dermato-Onkologie, Rehabilitation, Teilhabe


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