Das Diabetische Fußsyndrom
D. Hochlenert, G. Engels
Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) bezeichnet eine lebenslange Komplikation des Diabetes mellitus, die in inaktiven und aktiven Phasen verläuft. Sie bedroht Leben und Mobilität und damit die Selbständigkeit und Lebensqualität der Betroffenen. Typischerweise bleiben warnende Schmerzen trotz des hohen Risikos für gravierende Fußschäden aus und sowohl die Patienten als auch ihre behandelnden Ärzte verhalten sich unangemessen sorglos. Die Schäden betreffen primär die Haut (Ulzera) oder den Stützapparat (Charcotfuß) (1).
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