Das Lymphsystem und das Starlingsche Gleichgewicht: Eine Ergänzung

E. Brenner

In der letzten Ausgabe der Zeitschrift Lymphologie in Forschung und Praxis habe ich über die Beziehung zwischen Lymphsystem und dem Starlingschen Gleichgewicht berichtet [1]. Trotz sorgfältiger Literaturrecherche ist mir der Lapsus unterlaufen, dass ich eine äußerst relevante Publikation von Prof. Hubert Schad in ausgerechnet dieser Zeitschrift übersehen habe [2]. Meine aufrichtige Entschuldigung dafür. Die Arbeit soll daher kurz referiert werden: Schad geht in seiner Arbeit zuerst auf die Entstehung der als überkommen anzusehenden Vorstellung einer Filtration im arteriellen Schenkel und einer Re-Absorption im venösen Schenkel der Kapillaren ein. Dabei berichtet er von den Untersuchungen von Landis an einzelnen Kapillaren im Mesenterium von Fröschen, die eine lineare Abhängigkeit der transkapillären Flüssigkeitsbewegung vom Kapillardruck zeigten [3].

LymphForsch 2018; 22(2): 67-69

Korrespondenzadresse
Ao.Univ.Prof. Dr. Erich Brenner, MME(Bern)
Sektion für klinisch-funktionelle Anatomie
Medizinische Universität Innsbruck
Müllerstrasse 59, A-6020 Innsbruck
E-Mail: Erich.Brenner@i-med.ac.at

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