Das Ulcus cruris in der Hausarztpraxis – was sind die ersten Schritte?
K. N. Zeiner, E. M. Valesky
Das Ulcus cruris ist mit einer Prävalenz von etwa 1 % in der europäischen Bevölkerung eine für die Hausarztpraxis relevante Erkrankung (1–3). Ätiologisch liegt in den meisten Fällen eine vaskuläre Pathologie zugrunde. Hiervon sind ca. 70 % venöser Genese im Rahmen einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI) gegenüber jeweils bis zu 10 % arterieller bei Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) bzw. gemischt venös-arterieller Genese (2, 4, 5).
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