Diagnostik und Therapie der oberflächlichen und tiefen Beinvenenthrombose
D. Mühlberger, M. Stücker, A. Mumme, T. Hummel
Die Inzidenz einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) liegt in etwa zwischen 0,5 bis eins pro 1000 Personen in Europa (1, 2). Eine Pulmonalembolie (PE) ist dabei die gefährlichste Komplikation dieses Krankheitsbildes, wobei beide Krankheitsbilder auch unter dem Begriff „venöse Thromboembolie“ (VTE) zusammengefasst werden. Bezugnehmend auf eine Hochrechnung (3) versterben in Deutschland jährlich circa 100.000 Patienten an einer PE (4). Die Entwicklung eines postthrombotischen Syndroms kann eine Langzeitfolge einer TVT sein (5). 25–40 % aller VTE sind idiopathisch (6).
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