Oberflächliche Venenthrombose beim Tumorpatienten

F. Langer

Der französische Arzt Armand Trousseau beschrieb im Jahr 1865 erstmalig den Zusammenhang zwischen der Thrombo­phlebitis migrans und Malignomen des Gastrointestinaltraktes. Nur zwei Jahre nach seinen Beobachtungen verstarb Trousseau selbst an einem Magen- oder Pankreaskarzinom, nachdem er bei sich eine entzündete, thrombosierte Vene festgestellt hatte. Im engeren Sinne definiert das Trousseau-Syndrom das Auftreten einer Venenthrombose als erstes Symptom einer bis dahin okkulten Krebserkrankung (1).


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