Prävention, Diagnostik und Prophylaxe des postthrombotischen Syndroms

F. Pannier, E. Rabe

Nach einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT, Abb. 1)) kann es zu pathologischen Veränderungen an den tiefen Venen mit subjektiven Beschwerden wie Schmerzen und Schweregefühl und objektiven Veränderungen wie Pigmentierung, Ekzem, Dermatoliposklerose und Ulcus cruris kommen. Dieser Zustand wird als postthrombotisches Syndrom (PTS) bezeichnet (1). Die wichtigsten Risikofaktoren sind die ipsilaterale Rezidivthrombose, die proximale Lokalisation und ein persistierender Verschluss des tiefen Venensystems, die Adipositas sowie eine vorbestehende chronische Veneninsuffizienz (2). Zur Prävention des PTS ist insbesondere die Verhinderung einer Primär-TVT und von rezidivierenden TVT wichtig. Bei sofortigem Beginn der Kompressionstherapie nach Diagnosestellung kann die Inzidenz des PTS signifikant gesenkt werden (3).


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