Neue Studie bestätigt Wirksamkeit von Suppositorien mit Hyaluronsäure bei chronischer abakterieller Prostatitis
Eine aktuelle prospektive Pilotstudie aus 2019 konnte zeigen, dass eine Kombination aus Hyaluronsäure mit speziellen pflanzlichen Inhaltsstoffen in Zäpfchenform sowohl den Schmerz als auch die Symptomatik der unteren Harnwege bei chronischer abakterieller Prostatitis signifikant senken kann.

Die abakterielle Prostatitis nimmt im Alltag der urologischen Praxis mit einer etwa 10 prozentigen Prävalenz einen hohen, teils sehr belastenden Stellenwert für Patienten und Ärzte ein.1 Bis zu drei Millionen Männer in Deutschland, insbesondere 20- bis 60- jährige, sind betroffen. Jährlich werden über 310.000 Patienten in den urologischen Praxen aufgrund einer abakteriellen Prostatitis behandelt. Durchschnittlich suchen somit ein bis drei Betroffene wöchentlich den Urologen auf.
Die chronische abakterielle Prostatitis, auch als chronisches Beckenschmerzsyndrom (CPPS) oder Prostata-Spannungs-Schmerz bekannt, ist ein spezielles Männerleiden, für das es meist keine handfeste Ursache gibt. Eine erfolgversprechende Therapie ist daher schwierig. Es droht ein Teufelskreis mit unzufriedenen Patienten und letztendlich auch behandelnden Therapeuten.
Zunehmend vertrauen Patienten und Therapeuten auf die alleinige oder adjuvante Behandlung mit neuen Suppositorien, die erstmalig den Prostata-Spannungs-Schmerz direkt am Ort des Schmerzgeschehens lindert. Die einzigartige studiengeprüfte Kombination, bei der erstmalig Hyaluronsäure mit speziellen pflanzlichen Inhaltsstoffen in der schnell wirksamen Form von Zäpfchen angeboten werden, ermöglicht eine zielgerichtete Freisetzung der Inhaltsstoffe ohne den Umweg über den Magen-Darm-Trakt. Das die Prostata umgebende Gewebe im Anorektalbereich entspannt und wird beruhigt. Eine aktuelle prospektive Pilotstudie aus 20192 konnte nun zeigen, dass diese einzigartige Kombination auch als Monotherapie sowohl den Schmerz als auch die Symptomatik der unteren Harnwege bei chronischer abakterieller Prostatitis signifikant senken kann.
Die Klassifizierung der Prostatitis Im Jahre 1995 erarbeitete das National Institutes of Health (NIH) eine Klassifizierung der Prostatitis, den NIH Chronic Prostatitis Symptom Index (NIH-CPSI)3, der auch heute noch international anerkannt ist. Die abakterielle Prostatitis (NIH III) wird in eine entzündliche (NIH IIIA) und nicht entzündliche Form (NIH IIIB) aufgeteilt (Tab. 1). Beide Formen sind durch den Ausschluss einer Bakteriurie gekennzeichnet. Kriterium für die Kategorie NIH IIIA sind erhöhte Leukozytenzahlen in Prostataexprimat, Exprimatharn und/oder Ejakulat, wohingegen bei der Kategorie NIH IIIB bei gleicher Symptomatik die Leukozytenzahlen im Normbereich liegen. Davon zu unterscheiden ist die akut-bakterielle Prostatitis (NIH I), die durch ihre charakteristische inflammatorische Symptomatik als nachweislich bakterielle Infektion klar definiert ist. Wenn wiederholt eine symptomatische Bakteriurie vorliegt, hat sich eine chronische bakterielle Prostatitis (NIH II) entwickelt. | |||
Kategorie | Bezeichnung | Kriterium | |
NIH I / ABP | akut-bakterielle Prostatitis | Akut bakterielle Infektion der Prostata | |
NIH II / CBP | chronisch-bakterielle Prostatitis | Chronisch bakterielle Infektion der Prostata | |
NIH III / CP
| chronische abakterielle Prostatitis/ chronisches entzündlich
| Keine nachweisbaren Erreger
Keine erhöhten Leukozytenzahlen im Prostataexprimat, Exprimatharn und/oder Ejakulat | |
NIH IV | Asymptomatische Prostatitis | Keine Symptome Zufälliger Nachweis von Entzündungszellen in der Prostatabiopsie erhöhte Leukozytenzahlen im Prostataexprimat, Exprimatharn und/oder Ejakulat bei Diagnostik aus anderer Ursache | |
Tab. 1: Klassifizierung der Prostatitis |
Multifaktorielles Männerleiden ohne klares Therapiekonzept
Die chronische abakterielle Prostatitis ist ein spezielles Männerleiden mit einer multiplen Symptomatik.4 Der pelvine Schmerz als Leitsymptom strahlt in die Damm- und Analregion, den gesamten Unterleib, die Blasenregion, in Hoden und Penis sowie in die Leistengegend aus. Zudem treten Miktionsstörungen mit Dysurie, das Gefühl von Restharn, Pollakisurie, ein schwacher Harnstrahl sowie Dranginkontinenz auf. Sexuelle Empfindungsstörungen äußern sich durch eine schmerzhafte Ejakulation, vorzeitigem Samenerguss sowie einer erektilen Dysfunktion.
Unspezifische Erkrankungen wie Rückenschmerzen, Kopf- und Nackenschmerzen, Gliederschmerzen, leichte Ermüdbarkeit, allgemeine Mattheit und Müdigkeit sowie ein erhöhtes Schlafbedürfnis verstärken den ohnehin großen Leidensdruck der betroffenen Männer. Insbesondere der chronische Schmerz geht oft mit Angststörungen und Depressionen einher. Viele Betroffene fühlen sich in ihrer Männlichkeit verunsichert, eingeschränkt und bedroht. Die psychosomatische Komponente der Prostatitis ist daher sehr hoch. Für die symptomatische Behandlung gibt es bisher keine zufriedenstellende Therapie.
Ätiologie bisher weitgehend unklar
Nach wie vor sind die Ursachen für die Entstehung einer abakteriellen Prostatitis nicht eindeutig geklärt. Daraus resultiert eine Fülle von symptomatischen Therapieempfehlungen, die oft nur zu temporären, marginalen bis hin zu gar keinen Verbesserungen führen. Für eine hohe Adhärenz und ein vertrauenvolles Therapeuten-Patienten-Verhältnis ist es daher ratsam, den Patienten frühestmöglich über seine Erkrankung, die diagnostischen Schritte und Therapieoptionen aufzuklären. Denn viele unbefriedigende Therapieansätze frustrieren Arzt und Patient gleichermaßen.
Medikamentöse Therapie bei chronischer abakterieller Prostatitis
In der Schulmedizin kann nach wie vor die Antibiose auch bei dieser abakteriellen Form – gezielt und nach vorangegangener detaillierter Anamnese - bei einigen Patienten gerechtfertigt sein. Tatsächlich berichten verschiedene klinische Studien von guten Ergebnissen beim Einsatz von Antibiotika bei diesen Patienten. Es wird vermutet, dass in den Fällen eine mit den üblichen Methoden schwer nachweisbare Infektion mit nicht kultivierbaren Bakterien vorliegt. Bleibt eine Symptomverbesserung auch nach 14 Tagen noch aus, ist ein Abbruch der antibiotischen Therapie ratsam.5 Der dauerhafte Erfolg einer antibiotischen Behandlung ist aufgrund des massiven Auftretens von Rezidiven jedoch oft gestört.
Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) verschaffen etwa drei von vier Patienten aufgrund der antiinflammatorischen und analgetischen Wirkungen zumindest vorübergehend Linderung. Rezidive sind jedoch auch hier häufig.6 Alpharezeptorenblocker eignen sich für Männer mit obstruktiver Symptomatik, eine zugelassene Indikation für diese Medikamentengruppe gibt es jedoch nicht. Analgetika sind bei starken Schmerzen, Anticholinergika insbesondere bei imperativem Harndrang angezeigt. Die Wirksamkeit dieser Therapeutika ist nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin nicht ausreichend belegt7, was die Erfahrungen in der täglichen Praxistätigkeit eindrücklich bestätigen.
Physikalische und psychologische Therapien
Aufgrund der hohen psychosomatischen Komponente ist eine Detaildiagnose von somatoformen Störungen sowie entsprechende Therapieempfehlungen bei Patienten mit CPPS indiziert. Paarprobleme, Verlust der Männlichkeit, Ängste bis hin zu Depressionen sind häufige Komplikationsbeschwerden einer CPPS. Parallel wird den Patienten zu einem aktiven Sexualleben geraten.
Zur Entspannung der Beckenbodenmuskulatur haben sich in der Physiotherapie und in der Alternativtherapie folgende Therapieansätze nachgewiesenermaßen bewährt: aerobe Bewegungstherapie, Akupunktur, Biofeedback-Entspannungstherapie des Beckenbodens, elektromagnetische Therapie des Beckenbodens, myofaszielle Triggerpunkttherapie und Mikrowellen-Wärmetherapie.
Natürliche Therapie lindert den Prostata-Spannungs-Schmerz
Um das primäre Therapieziel einer chronischen Prostatitis, die Symptomfreiheit und Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen, nimmt neben der psychologischen und physikalischen Therapie die Phytotherapie, alleine oder als Adjuvanz, einen immer größeren Stellenwert ein.8 Und das aus guten Gründen: ein höheres Sicherheitsprofil, die verbesserte Adhärenz und die zu erwartende langfristige Unwirksamkeit der Antibiose.
3 Gründe für die natürliche Therapie
Die Monotherapie mit den Zäpfchen kann eine vielversprechende natürliche Alternative zur Behandlung bei Patienten mit chronisch-abakterieller Prostatitis darstellen. 3 Gründe sprechen für die Empfehlung einer natürlichen, nebenwirkungsfreien Therapie:
- Das hohe Sicherheitsprofil
- Die gute Adhärenz
- Die zu erwartende langfristige Unwirksamkeit der Antibiose
3 pflanzliche Inhaltsstoffe ergänzen die positiven Effekte der Hyaluronsäure:
- Kürbissamen (Curcubita pepo): Kürbissamenöl hat sich als starkes Antioxidans bewährt12
- Sand-Strohblume (Helichrysum angustifolium): überzeugt durch ihre gewebeberuhigende und abschwellende Wirkung13
- Weihrauch (Boswellia serrata) wird aufgrund seiner adstringierenden Effekte geschätzt: Er unterstützt das Abfließen von Flüssigkeitsstauungen, die im Prostatagewebe lokale Entzündungen auslösen, die das allgemeine Krankheitsbild der Prostatitis prägen14
Eine langfristige Phytotherapie, zum Beispiel mit Zubereitungen aus Kürbissamen, Brennnesselwurzel, Sägepalmenfrüchten und Roggenpollenextrakt, ist vermutlich durch eine lokale antioxidative Wirkung bei leukozyteninduzierter Freisetzung von freien Radikalen im Prostatagewebe wirksam.9
Ein neuartiges Therapiekonzept, das erstmalig den Prostata-Spannungs-Schmerz direkt am Ort des Schmerzgeschehens lindert, hat sich sowohl zur alleinigen Behandlung des CPPS sowie als Adjuvanz zu anderen Therapien bewährt. Die einzigartige studiengeprüfte Kombination, bei der erstmalig Hyaluronsäure mit speziellen pflanzlichen Inhaltsstoffen in der schnell wirksamen Form von Suppositorien (in Prosturol® Zäpfchen, rezeptfrei in der Apotheke) angeboten werden, ermöglicht eine zielgerichtete Freisetzung der Inhaltsstoffe ohne den Umweg über den Magen-Darm-Trakt. Das die Prostata umgebende Gewebe im Anorektalbereich entspannt und wird beruhigt. Die lokale Therapie kann auch als Kur über dreißig Tage angewendet werden.
Aktuelle Studie: Signifikante Reduktion des IPSS-Scores
In einer aktuellen italienischen Studie2 konnte diese Phytokom-bination bei CPPS überzeugen. Es nahmen 30 Patienten mit einer diagnostizierten CPPS im Alter von 23 bis 49 Jahren ohne Harnwegsobstruktionen, einem gesunden PSA-Wert von < 4 ng/ml, negativer mikrobiologischer Testung von Prostatasekret und Harnleiterabstrich sowie ohne therapeutische Anwendungen in den vorangegangenen drei Monaten teil. Den Patienten wurde über einen Zeitraum von 30 Tagen jeweils abends vor dem Schlafengehen die Anwendung des Suppositoriums verordnet. Alle Studienteilnehmer erhielten einen IPSS (International Prostate Symptom Score)- und NIH-CPSI-Fragebogen.
Nach der einmonatigen Therapie konnte eine signifikante Reduktion der Schmerzparameter (p= 0,04) auf Basis des NIH-CPSI-Fragenbogens festgestellt werden. Parallel dazu bestätigten alle Teilnehmer eine subjektive Schmerzlinderung zum Studienende, die auch einen Monat danach noch anhielt.
Veränderungen der Harnwegssymptome wie Restharngefühl, erneuter Harndrang kurz nach dem letzten Toilettengang, Harnstottern, Unfähigkeit, das Wasserlassen hinauszuzögern, schwacher Strahl, Pressen beim Wasserlassen und Häufigkeit von nächtlichem Wasserlassen wurden primär über den IPSS-Fragebogen ermittelt. Zum Studienende konnte eine signifikante Reduktion der Symptomatik der unteren Harnwege (p= 0,04) festgestellt werden. Die positiven Scores der Lebensqualität (p= 0,04) bestätigten diese Ergebnisse.
Adjuvante Zäpfchentherapie verbessert Antibiose-Erfolg
In einer randomisierten Studie aus 2012 konnte gezeigt werden, dass gegenüber der alleinigen Therapie mit einem Antibiotikum die Kombination mit dem Zäpfchen zu einer deutlichen Besserung der Symptome der chronischen Prostatitis sowie der Miktionsstörungen führt.10
Vor der Randomisierung sowie 60 Tage und 120 Tage danach wurde bei den an Prostatitis erkrankten Studienteilnehmern ein Meares-Stamey-Test durchgeführt. Zudem füllten sie einen NHI-CPSI- (hier ansehen/herunterladen) und IPSS-Fragebogen aus. Patienten, die ausschließlich mit Antibiotika behandelt wurden, hatten zwei und vier Monate nach der Therapie eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit für Miktionsstörungen als die Patienten mit der Kombinationstherapie. Zudem zeigte sich, dass die Antibiose-Patienten an beiden Prüfterminen an deutlich mehr Symptomen litten als die Patienten, die beide Therapieoptionen nutzten.
Hyaluronsäure entspannt prostataumgebendes Gewebe
Die Wirkung von Hyaluronsäure11 ist bei regenerativen Prozessen im Gewebe und in der Wundheilung sehr gut dokumentiert. Hyaluronsäure reguliert die Interaktion zwischen Zellen und dem Extrazellulärraum. Sie wirkt befeuchtend und erhöht zunächst die Gewebeelastizität. Dadurch öffnen sich extrazelluläre Räume im Gewebe, wodurch das Einwandern von bestimmten Zellen, wie z.B. Makrophagen und Fibroblasten, erleichtert wird. Damit wird die Regeneration des Gewebes stimuliert. Die dadurch erhöhte Elastizität beruhigt das druck- und schmerzempfindliche Gewebe im Beckenbereich.
ZusammenfassungSchlussfolgernd wird festgestellt, dass die einzigartige Kombination aus Hyaluronsäure und speziellen pflanzlichen Wirkstoffen, verabreicht in der besonders effektiven Zäpfchen-Form, als Monotherapeutikum zur Linderung und Beruhigung lokaler Beschwerden bei einer chronischen abakteriellen Prostatitis eine sehr gute Option ist. Auch als Adjuvanz ergänzt die sehr gut verträgliche Lokaltherapie mit Hyaluronsäure optimal die probatorische antibiotische Behandlung der CPPS.
Literatur
1 Schaeffer AJ et al.: The assessment and management of male pelvic pain syndrome, including prostatitis. In: J McConnell, P Abrams, L Denis (Hrsg.). Male Lower Uninary Tract Dysfunction, Evaluation and Management; 6th International Consultation on New Developments in Prostate Cancer and Prostate Disease. Paris; Health Publications (2006): 341-385.
2 Di Vico T. Durante J, Polito C, Tognarelli A, Canale D. Caglieresi C, et al. Pumpkin seeds. Centella asiatica. Boswellia. Helichrysum. acetate vitamin E, Melaleuca alternifolia and hyaluronic acid phytocomplex monotherapy effects in patients with chronic pelvic pain syndrome. Minerva Urol Nefrol 2019;71. DOl: 10.23736/S0393-2249.19.03450-7.
3 Krieger JN, Nyvberg L Jr, Nickel JC. NIH consensus definition and classification of prostatitis. JAMA 1999; 282(3): 236-7
4 Weidner W. et al.: Inflammatory diseases of the prostate: Frequency and pathogenesis. In: M Garraway (Hrsg.). Epidemiology of Prostate Disease (1. Auflage). Berlin, Heidelberg, New York; Springer (1995): 85-93.
5 Nickel, J.C.: Curr. Opp.Urol. 1 (1995), 162
6 Doble, A.: Br. J. Urol. 74 (1994), 537
7 McNaughton Collins M. et al.: Interventions for Chronic Abacterial Prostatitis. The Cochrane Library, Issue 3, 2007. Chichester, John Wiley & Sons, Ltd., 2007.
8 Shoskes DA.: Phytotherapy in chronic prostatitis. Urology 2002;60:35-7.
9 Capodice J. et al.: Complementary and alternative medicine for chronic prostatitis/chronic pelvic pain syndrome. Evid Based Complement Alternat Med 2005;2:495–501.
10 Galeone G. et al.: Die Rolle von Proxelan® in der Behandlung der chronischen Prostatitis. Ergebnisse einer randomisierten Studie. Minerva Urol Nefrol 2012; 64: 135-41
11 King SR. et al: Beneficial actions of exogenous hyaluronic acid on wound healing. Surgery 1991;109:76-84.
12 Tarhan L. et al.: . In vitro antioxidant properties of Cucurbita pepo L. male and female flowers extracts. Plant Foods Hum Nutr 2007;62:49-51.
13 Schinella GR. et al.: Antioxidant activity of anti-inflammatory plant extracts. Life Sci 2002;70:1023-33.
14 Langmead L. et al.: Review article: complementary and alternative therapies for inflammatory bowel disease. Aliment Pharmacol Ther 2006;23:341-9.
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