Corona auf der europäischen Agenda

Bei einer Tagung der EU-Gesundheitsminister hat Bundes­gesundheitsminister Jens Spahn drei gesundheitspolitische Ziele für die deutsche Ratspräsidentschaft festgelegt.

 

Am 16. Juli haben sich die Gesundheitsminister der Europäischen Union (EU) im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft bei einer Informellen Tagung ausgetauscht. Seit dem 1. Juli hat Deutschland den Vorsitz im Rat der EU inne.

Die zentralen Ergebnisse der Tagung sind:

1. Die EU-Gesundheitsminister haben die EU-Kommission aufgefordert, das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) zu einem schlagkräftigen Reaktionszentrum für internationale Gesundheitskrisen auszubauen.

2. Die Kommission soll eine Strategie vorlegen, wie die Produktion wichtiger Arzneimittel in die EU zurückverlagert werden kann.

3. Es sollen gemeinsame Rahmenbedingungen entwickelt werden, um einen verbesserten Zugang zu und Austausch von Gesundheitsdaten für Forschung, Diagnose und Therapie innerhalb der EU zu ermöglichen. Hierzu soll ein gemeinsamer Gesundheitsdatenraum geschaffen werden.

► Stand: Juli 2020

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

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