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Die chronische Urtikaria

Bei Urtikaria führt ein immunvermittelter Prozess zur Freisetzung von Histamin und anderen Entzündungs­mediatoren aus Hautmastzellen; es zeigen sich charakteristische Hautveränderungen (4). Bild: wisely / Shutterstock© wisely / Shutterstock

Frank Siebenhaar et al. Die chronische Urtikaria (CU) ist durch spontan auftretende oder induzierbare, wiederkehrende, juckende Quaddeln und/ oder Angioödeme gekennzeichnet. Die CU beeinträchtigt die Lebensqualität von bis zu 2,6 % der Weltbevölkerung erheblich. Sie ist eine inflammatorische Hauterkrankung, deren Pathogenese auf immunologische Prozesse zurückzuführen ist, die in einer Mastzellaktivierung resultieren. Der diagnostische Ansatz umfasst eine sorgfältige Anamnese, Labortests und ggf. Provokationstests. Die aktuelle Leitlinie empfiehlt Antihistaminika der 2. Generation in Standard- oder erhöhter ­Dosierung als Therapie der 1. Wahl und den Anti-IgE-Antikörper Omalizumab in Kombination mit ersteren als Therapie der 2. Wahl. Bei therapierefraktären Patienten* steht aktuell nur Ciclosporin (off-Label) kombiniert mit Antihistaminika der 2. Generation als Therapie der 3. Wahl zur Verfügung. Aktuell laufende klinische Studien mit innovativen Therapieansätzen spiegeln den großen Bedarf an neuen Behandlungsoptionen wider – insbesondere für therapierefraktäre Patienten. Diese Optionen umfassen Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (BTK), monoklonale Antikörper gegen Rezeptortyrosinkinase KIT, Sialinsäure-bindendes Ig-ähnliches Lektin 8 (Siglec-8), Thymus-Stroma-Lymphopoietin (TSLP) und Interleukin (IL) -4Rα.

Schlüsselwörter: Urtikaria, Mastzellen, Quaddel, Angioödem, Juckreiz


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