Neuartiger orthopädischer Stiefel unterstützt KPE - ein Erfahrungsbericht

A. Honetschläger

Patientin, weiblich, 70 Jahre, Diagnose sekundäres Lymphödem an der unteren rechten Extremität nach vorangegangener Radikaloperation eines Ovarialkarzinoms mit Lymphadenektomie in der rechten Leiste. Im Jahr 2011 erfolgte bei der Patientin oben genannte Operation ohne postoperative Beschwerden. Nach einer kurzen Erholung kehrte sie in das Berufsleben zurück und bewältige dieses und das Privatleben ohne Komplikationen. 2017 bildete sich plötzlich innerhalb einer Stunde ein sekundäres Lymphödem am rechten Bein.

Die Patientin stellte eine Zunahme des Volumens fest, und das Tragen einer Hose wurde unangenehm. Sie suchte Rat bei Hausärzten und Fachärzten. Durchgeführt wurden eine Elektrotherapie und physikalische Therapien; es konnte jedoch keine Verbesserung erzielt werden. Ein Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie überwies sie 09/2020 an die Földi Klinik in Deutschland. Diese empfahl, zeitnah mit der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zu beginnen.

LymphForsch 2022; 26(1): 34

Korrespondenzadresse
Akad. Vkfm. Andreas Honetschläger, HLM, LbHM
WELYI-Welser Lymphinstitut 
A-4600 Wels, Paracelsusstraße 11
andreas.honetschlaeger@liwest.at

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