Therapie des Crossenrezidives

H. P. Steffen

Das Crossenrezidiv war über viele Jahrzehnte bezüglich Ätiologie und Pathoge­nese ein Rezidiv nach konventioneller chirurgischer Therapie, nach Crossektomie mit meist simultan durchgeführter Strippingoperation der Vena saphena magna (VSM) oder der Vena saphena parva (VSP). Mit der Etablierung alternativer thermischer und nicht-thermischer Therapieverfahren, die ebenso zu Crossenrezidiven führen, ist die Therapie des Rezidivs nicht mehr ausschließlich konventionell-chirurgisch, sondern entsprechend den Therapieverfahren auch thermisch und nicht-thermisch möglich. Unterteilt werden Crossenrezidive in duplexsonographisch erkennbare und klinische Rezidive; die klinischen Rezidive sind als therapiebedürftig anzusehen (1). Lokalisiert werden sie vornehmlich am saphenofemoralen und am saphenopoplitealen Übergang. Klinische Relevanz erlangen sie meist mit einer Verzögerung von sieben bis acht Jahren nach Erstbehandlung (2, 3).


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