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63 allerletzte Destinationen auf sieben Kontinenten

Wer heute verreist, hat selbstverständlich hohe Ansprüche. Authentizität und Abenteuer statt Pool und Pauschaltourismus. Wie wär’s also mit einem Ausflug ins „Tal des Todes“ im idyllischen Kronozki-Naturreservat auf der Halbinsel Kamtschatka? Mit einer Besteigung des Annapurna? Oder mit einer Kreuzfahrt zu Namibias Skelettküste?

Atemschutzmaske gegen die ätzenden Dämpfe am Krater des Kawah Ijen in Indonsien: Die einheimischen Berg­arbeiter müssen bei der Schwefelernte ohne solche Maßnahmen auskommen. Bild: Maples Images / Shutterstock

Zitierweise: HAUT 2023;34(3):136.

Dieser Atlas nimmt Sie mit auf eine Tour rund um die Welt, zu den gefährlichsten Orten, die Mensch und Natur geschaffen haben. Jenseits der ausgetretenen Pfade erwarten Sie Seen aus purer Säure, angriffslustige Einheimische, haufenweise Giftschlangen, unsichtbare Giftgaswolken und viele andere Risiken, mit denen Reisende ihre Lebens­erfahrung vergrößern und ihre Lebens­erwartung verkleinern können. 

Atemberaubende Geschichten, zum Sterben schöne Bilder, unheilvolle Reise­warnungen und eine Höchstdosis schwarzer Humor machen „How to Kill Yourself Abroad“ zur bombigen Lektüre für die Entdecker von morgen. Und natürlich für alle, die schon immer gewusst haben, dass es daheim doch am schönsten ist …

Quelle: Conbook Verlag

HAUT meint:In Deutschland sind wir Sicherheit gewohnt und treten selbst sogenannte Abenteuerreisen mit Guide und dreifach angeseilt an. Doch diese „Reise­ziele“ liegen klar außerhalb der Komfort­zone. In herrlich schnod­derigem Ton führt der Autor uns zu lebensgefährlichen Orten rund um den Globus. Als wären die Naturgewalten und die gefährlichen Tiere nicht genug, trägt auch die Menschheit mit Umweltverschmutzung, Kriminalität und Gewalt erheblich dazu bei, diese Welt zu einer Gefahr für Leib und Leben zu machen. Auch wenn manche der besprochenen Orte gar nicht so weit weg von uns sind: Mit diesem reich bebilderten Buch kann man sich bequem vom Sofa aus gruseln. 

Information

Markus Lesweng, „How to Kill Yourself Abroad – Der Atlas für Waghalsige, Leichtsinnige und Lebensmüde“, März 2019 (1. Auflage), Bildband mit Softcover, 192 Seiten, ISBN: 978-3-95889-201-9, € 19,95 [D]  • € 20,60 [A] • SFr. 28,90 [CH]
https://www.conbook-verlag.de/buecher/how-to-kill-yourself-abroad/

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