Zwischen Tradition und Innovation: plastische Chirurgie im Auslandseinsatz am Beispiel brandverletzter Kinder in Kirgistan

Katharina Schriek et al. Das Outcome nach einer Verbrennungsverletzung hängt von den Möglichkeiten der operativen und konservativen Versorgung ab, die wiederum bedingt sind durch die Ausbildung der Fachkräfte sowie durch die finanziellen und materiellen Ressourcen. Durch Versorgungsdefizite in Low-Income-Countries wie Kirgistan droht Verbrennungspatienten dort ein Leben mit Behinderung in sozioökonomischer Abhängigkeit. Seit 2003 wurden nahezu jährlich Interplast-Einsätze in Kirgistan durchgeführt. Humanitäre Einsätze können mittel- und langfristig immer nur das Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe haben. Hierzu zählen neben der essenziellen kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung der einheimischen Ärzte auch das Etablieren von Standardprozeduren und Strukturen.

Schlüsselwörter: Brandverletzung, Narbe, Hilfsprojekt, Kirgistan

 


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