Flussvermittelte Dilatation als Marker der Gefäßfunktion - Nicht alles, was die Dilatation kurzfristig hemmt, ist auch schädlich

K. Kröger, M. Storck, D. Rammos

Die flussvermittelte Dilatation (FMD) ist heute ein standardisierter Test zur nichtinvasiven Beurteilung der vaskulären Endothelfunktion beim Menschen. Die Testung wird häufig benutzt, um den Einfluss verschiedener Lebensumstände auf das Gefäßsystem zu beurteilen. Dabei haben viele Faktoren einen kurzfristigen Effekt auf die FMD und reduzieren diese. Nicht jeder kurzfristige FMD-reduzierende Effekt signalisiert aber auch eine langfristige Gefäßschädigung bei wiederholter Exposition. Am Vergleich zwischen Kaffeekonsum und Rauchen soll diskutiert werden, dass beide Genussmittel zwar zu vergleichbaren akuten Gefäßfunktionsveränderungen führen, sich aber in ihren langfristigen Auswirkungen auf das Gefäßsystem unterscheiden. Daher sind akute FMD-Effekte nicht immer mit langfristig schädigen Effekten gleichzusetzen.


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