Approbationsordnung für Ärzte: Lob und Kritik von den Medizinstudierenden

Zum Zwischenstand des Referentenentwurfs der Approbationsordnung für Ärzte (ÄApprO) hat sich im Mai die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) geäußert.

Als Interessenvertretung der mehr als 105.000 Medizinstudierenden begrüße sie das Vorliegen einer überarbeiteten Fassung des Referentenentwurfs der ÄApprO durch das Bundesministerium für Gesundheit. Änderungen zum 2021 in Umlauf gebrachten „weiterentwickelten Referentenentwurf“ zeigten sich insbesondere in der Ausgestaltung der Staatsexamina sowie der Lehre in ambulanten Einrichtungen. Die bvmd befürwortet dabei die Ausgestaltung des Dritten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung. Hingegen kritisch betrachtet werde u. a. die gewichtige Ausweitung der Grundlagenfächer, die sich in der Modulgestaltung und dem späteren Zeitpunkt des Ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung zeigt. Enttäuscht zeigte sie sich zudem darüber, dass in dem Entwurf erneut nicht einer studierendenfreundlichen Regelung zu Krankheitstagen im PJ nachgekommen oder auch die Forderung einer angemessenen Aufwandsentschädigung im PJ, nicht umgesetzt wurde.

Quelle: Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e. V.

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