Vitiligo: eine Erkrankung rückt in den Brennpunkt neuer Therapieansätze

Adrian Tanew. Vitiligo ist eine chronische autoimmunologische Hauterkrankung, bei der es durch die Wirkung zytotoxischer T-Zellen zu einer Zerstörung von Melanozyten kommt, wodurch depigmentierte Hautareale entstehen. In Ländern, in denen dunklere Hautfototypen vorherrschen (Indien, Afrika, arabische Halbinsel) kommt dieser Erkrankung aufgrund der starken kosmetischen Stigmatisierung seit jeher eine große Bedeutung zu. In unseren Breiten hingegen wurde Vitiligo bis vor Kurzem nur wenig Beachtung geschenkt, obgleich es eine häufige und für die Patienten* oft sehr belastende Erkrankung ist. Neue Therapien führen zu einer zunehmenden Wahrnehmung der Vitiligo und werden das Management der Erkrankung in den kommenden Jahren vermutlich grundlegend verändern.

Schlüsselwörter: Vitiligo, Januskinase-Inhibitoren


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